Nur mal laut gedacht....

Erst ein Kran, dann zwei Kräne, dann drei ...

 

In Kämpen dachten wir, es wäre eine kurzfristige Ausnahme.

Denn wie ist es sonst zu erklären, dass für ein privatwirtschaftliches Bauvorhaben einen öffentliche Strasse monatelang gesperrt werden darf (wird blogten schon ausführlich drüber).

Nun ist schon wieder aus einem Kran (wir erinnern uns an den gelben Kran von Herrn Pauli, der 10 Jahre die Rüsbergstraße zierte) eine Landmarke geworden.

Ein Einzelfall ?

In Witten - mit nichten...

eher die Regel ....

Fahren Sie mal in Heven durch die Voe...

 

Voedestraße. Die wird auch seit Monaten komplett von einem Kran gesperrt/versperrt.

Nun soll der Bauherr vor ein paar Monaten 600.000 Euro im Lotto gewonnen haben und sich entschlossen haben sein bestehendes Haus umzubauen.

Dazu ist der Kran notwendig geworden. Stellplatz: Öffentliche Strasse -> Voedestraße.

Hinter vorgehaltener Hand wird (für die Sperrung) von Zuwendungen an/für wen auch immer seitens des Bauherren gesprochen.

Im günstigen Fall profitiert so auch der Stadtsäckel von dem Lottogewinn, ansonsten nur einzelne angestellte Portemonaies ...

Wieviel gibt es wohl für so einen Kran an Schmiergeld ?

Wie wird das wohl buchhalterisch behandelt?

Wer hat dafür sein OK gegeben ?

Es stinkt gewaltig aus der Verwaltung ...

 

Hottentottenbananenrepublik Witten läßt grüßen ....

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Kommentare: 3
  • #1

    Heven-investiga(nz)tief (Dienstag, 31 Mai 2016 09:29)

    Mal laut zurück gedacht...
    Was macht der Sattelschlepper mit den Betonfertigteilen in der 3,5 Tonnen Straße
    Sofort Anzeigen !!!

  • #2

    derkämpener (Donnerstag, 02 Juni 2016 10:57)

    @Heven-investiga(nz)tief Welcher Sattelschlepper?
    Hallo erstmal.
    Ich finde die Idee mit dem Blog super.
    Endlich erfährt man mal das was einen angeht.
    Weiter so....
    Ich hoffe die Verantwortlichen bei der Klüngel und Filz Stadt kennen diesen Blog auch ...

  • #3

    Leidemann-nein-danke (Donnerstag, 02 Juni 2016 15:15)

    Das ist ja der Hammer.
    Wie kommen die Anwohner jetzt zu Ihren Häusern?
    Ich war Ingenieur bei HochTief, und wir haben viele große Projekte mit öffentlichem Bezug durchgeführt. Und selbst bei diesen Bauprojekten für die Allgemeinheit war eine Straßensperrung immer das allerletzte Mittel vor der Projekteinstellung. In einem privatwirtschaftlichem Bauprojekt habe ich in den letzten 40 Jahren noch NIE von einer Straßensperrung gehört. Das hätte sich bei uns auch rumgesprochen wie ein Lauffeuer ....
    Noch nicht mal im Sauerland oder tiefsten Münsterland hat es sowas gegeben, wo ja schon mal der Schwager der Mann von des Bürgermeistersschwester ein Bauunternehmen hat....
    Banananstadt Witten schein ein treffender Bezeichner für die Vetternwirtschaft....
    Die Anwohner bezahlen doch Grundsteuern und KFZ Steuern und müssen eine Strassensperrung hinnehmen. Ist denn noch keiner beim Anwalt gewesen?
    Hanebüchen ....