Dieselabgase so krebserregend wie Asbest und so gefährlich wie Senfgas - Quelle: WHO

Die Fakten zu unserer Laufschrift:

Das sollten Sie wissen, wenn sie atmen.

 

IARC (WHO) stuft Dieselemissionen als

sicher krebserregend ein

 

Die Konzentration der krebsauslösenden unsichtbaren und geruchslosen Stoffe vor unseren Türen liegt weit (Faktor 10) über dem Grenzwerten (Basieren auf den Forschungen der WHO) .

Hinzukommen die sichtbaren und riechbaren krebserregenden Bestandteile der Dieselfahrzeuge.

(Infos:)

 

Der lobbyistische scheinbar unantastbare Dieselmythos gerät ins Wanken, dank der USA.

 

 

Hinterfragt man mal die gebetsmühlenartigen Werbeversprechen wissenschaftlich, stellt sich ganz schnell heraus, dass Dieselabgase eigentlich nichts anderes sind als verbrennende Autoreifen mit einem sehr hohen Anteil an sehr feinem (10-100 Nanometer - entsteht hauptsächlich in Dieselmotoren)  lungengängigem und erbgutschädigendem  Feinstaub.

 

...

 

 

 

Der NOx-Grenzwert sollte laut Wissenschaft bei 20 Mikrogramm liegen, liegt aktuell bei 40 Mikrogramm. Der Mittelwert(!) dieser Station weist vormittags einen zu hohen Mittelwert auf.
Der NOx-Grenzwert sollte laut Wissenschaft bei 20 Mikrogramm liegen, liegt aktuell bei 40 Mikrogramm. Der Mittelwert(!) dieser Station weist vormittags einen zu hohen Mittelwert auf.

Wenn Sie meinen, dass geht uns doch nichts an, bei uns im Günen, dann schauen Sie sich doch die Messwerte einer Station in Ihrer Nähe an.

Sie liegt im idylischen Blankenstein.

 

Durch die enorme Verkehrsbelastung direkt vor unseren Haustüren und Fenstern dürften die Werte bei uns erheblich höher liegen, zumal auch noch die enormen Abgasmengen der A43 bei dem vorherrschenden Westwind dazu kommen.

 

Die aktuelle Luftdaten gibts beim Umweltbundesamt.

 

Wir fragen uns, warum es im gesamten Stadtgebiet in Witten keine einzige Messstation gibt.

Nur auf der Ruhrstraße gibt es einen sog. Passivsammler, dessen Technik, Genauigkeit  und Zuverlässigkeit zu wünschen übrig läßt, eingesetzt.

Dieser wird zu nicht EU-konformen Jahresmittelgrenzwert für Stickstoffdioxidmessung genutzt.

 

Auch bei derFeinstaubmessung wird ein Jahresmittelwert ausgewertet.

Neben der Tatsache, dass selbst diese Jahresmittelwerte etliche Male überschritten werden besteht hier angeblich kein Handlungsbedarf.

 

 

Jedes anspruchsvolle Printmedium hat im Juni 2012 über die neue und in kleinsten Mengen schon krebserregende Wirkung der Dieselabgase berichtet. Doch es hat damals die breite Masse nicht wirklich interessiert.

Die Lobbyarbeit hat bis in die kleinsten Einheiten, den Familien, gefruchtet. und es wurde ein Diesel gekauft.

Wird ja auch mit 18 Cent/L subventioniert.

Nach dem Motto " es kann nicht sein, was nicht sein darf" . Sonst gäbe es doch Diesel in Deutschland nicht.

 

So war die Zeit in Dieselland (=Deutschland) damals noch nicht reif und die Lobby viel zu einflußreiche und die Vorstände mit einflußreichen Politikern durchsetzt. Da mußten erst die USA den Dieselgate ins Rollen bringen.

 

Jetzt erleben wir endlich, dass die Post-DieselÄra eingeleitet wird.

Einen Umstand, den sich die Obersten jetzt (notgedrungen) durch "Ein vom Saulus zum Paulus Umdenken" zu nutze machen.

(Siehe EON und RWE mit Ihren gepuschten Ökostrominitiativen, oder VW eta ali  mit Ihren Plänen zu E-Autos.

Ohne den Dieselgate wären wir noch längst nicht so weit ....

 

Es wurde auch auch höchste Zeit !

 

Wir haben im folgenden aus seriösen Quellen unterschiedliche Sichtweisen auf dieses Karzinogen zusammen getragen.


Lesen Sie selbst ...


Wir haben im Folgenden versucht wirklich nur fundierte und renomierte Studien und Untersuchungen aufzuführen.

Im Boulevard gibt es noch weitaus populistischere und reisserische Artikel, auf deren Aufführung wir hier aber bewußt verzichtet haben.

Daher erscheinen die Berichte und Links auch nicht so optisch ansprechend und inhaltlich trocken.

 



Das Robert Koch Institut berichtet (November 2016)

 

Das Robert-Koch-Institut veröffentlich in seinem Bericht zum "Krebsgeschehen in Deutschland" , dass sich die Zahl der Krebsfälle von 1973 bis 2016 auf über 4.000.000 verdoppelt hat.

 

 

Hintergrund
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (International Agency for Research on Cancer, IARC) handelt im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Eine ihrer Aufgaben ist die Bewertung von möglicherweise krebserzeugenden Stoffen oder Situationen, in denen Menschen einer Kombination von risikosteigernden Faktoren ausgesetzt sind.

 

Von allen Luftschadstoffen ist Dieselruß der wichtigste Risikofaktor.

Durch die Belastung durch Dieselmotorabgase gibt es konsistente Hinweise auf eine erhöhte Lungenkrebsinzidenz und -mortalität.

Insgesamt stellen Dieselabgase von allen Luftschadstoffen das größte (Lungen-)Krebsrisiko dar

 

RKI -Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland

Quelle: Wichmann H-E (2007) Diesel exhaust particles. Inhalation toxicology 19 (S1): 241-244

WHO

 


Der Spiegel schreibt im April 2015:

 

Hauptverursacher der hohen Feinstaubwerte ist der Autoverkehr - dabei insbesondere Dieselmotoren. PM10-Stäube dringen bis in die Nasenhöhle ein und können beispielsweise die Schleimhäute reizen. Noch kleiner Partikel der Größe PM2,5 schaffen es bis in die Lunge und können die Blutgefäße schädigen oder Krebs verursachen. Laut einer Studie der Europäischen Umweltagentur (EUA) verursacht Feinstaub pro Jahr etwa 430.000 vorzeitige Todesfälle in der EU. Stickstoffdioxid (NO2) entsteht ebenfalls bei Verbrennungsprozessen. Wichtigste Emittenten in deutschen Gemeinden sind Autos mit Dieselmotor. NO2 ist vor allem für Asthmatiker problematisch. Bei zu hohen Konzentrationen steigt das Risiko für Schlaganfällen und Herz-Kreislauferkrankungen.

 

aus :http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/luftschadstoffe-deutschlands-orte-mit-der-schmutzigsten-luft-a-1030275.html

 

 

Ein großes Problem sind laut Resch auch neue Dieselfahrzeuge. "Die erfüllen nur auf dem Prüfstand die Abgasnorm", im Alltagsbetrieb sei der Ausstoß an Feinstaub und NO2 um ein Vielfaches höher. Kurzfristig könne man die Situation nur mit Fahrverboten verbessern. Die Luftreinhaltepläne vieler Städte reichten dafür kaum aus.


Der WDR berichtet im April 2016:

 

Luftschadstoff Nummer Eins

Stickstoffdioxid gilt noch vor Ozon und Feinstaub als Luftschadstoff Nummer Eins, der unter anderem Atemwegserkrankungen verursachen kann. "Besonders Diesel-PKW verursachen die überschrittenen Grenzwerte", sagte Höhn laut einer Mitteilung. "Nicht nur bei VW gibt es Abschaltvorrichtungen, ich geh davon aus, dass fast alle anderen Hersteller auch tricksen und keine teure Filtertechnik eingebaut haben", sagte die Grünen-Politikerin.

 

http://www1.wdr.de/nachrichten/studie-stickoxid-grenzwerte-abgase-100.html


Der WDR berichtet im Mai 2016:

 

Verantwortlich sei die Autoindustrie: Lanuv-Experten sehen die Ursache für die schlechten Werte in "manipulierten oder nur eingeschränkt funktionierenden" Stickoxid-Filtern bei Dieselmotoren.

 

http://www1.wdr.de/nachrichten/luftverschmutzung-jahresbericht-lanuv-100.html


Detailwissen und Hintergrundinformationen (Stand September 2015).

oder warum Luftanhalten genauso tödlich ist, nur ohne krebsbdingtes Siechtum

 

Unter einem Mikrometer spricht man von Nano-Feinstaub. 1000 Nanometer sind ein Mikrometer und daher sind 1.000 000 Nanometer ein Millimeter. Nano-Feinstaub wird aber nicht mehr von den Messungen oder von den Regelungen erfasst. Zur Verdeutlichung. 1oo Nanometer ist der durchschnittliche Durchmesser eines Grippevirus, komplexe Proteine sind etwa 10 Nanometer und normale Moleküle wie Glukose (Zucker) sind einen Nanometer groß.

Partikel von 1000 Nanometer Größe dringen bis in die Lungenbläschen vor. Bei etwa 100 Nanometer Größe durchdringen sie die feinen Membranen der Lungenbläschen, gelangen so in den Blutkreislauf und somit in den ganzen Körper. Wenn sie also 10 Nanometer bzw. noch kleiner sind, können sie auch Zellmembranen durchdringen und so bis in den Zellkern vordringen, wo sie im schlimmsten Fall auch die DNA verändern.

Das bedeutet, dass sich das Erbgut verändert und dies gibt man sogar an seine Kinder weiter. Im schlimmsten Fall löst er Krebs aus. Er löst aber dazwischen noch eine ganze Reihe anderer Krankheiten wie Asthma, Herzbeschwerden oder auch Demenz aus.

Kurz gesagt: Feinstaub macht uns sehr krank und dumm und daran ist hauptsächlich der ultra-feine Staub Schuld. Der aber entsteht in erster Linie bei Verbrennungsprozessen bei hohen Temperaturen. Das ist vor allem in Fahrzeugmotoren der Fall und speziell beim Dieselmotor.

Jetzt sagen sie sicher – dazu haben wir ja Partikel-filter in allen Dieselfahrzeugen. Die aber filtern fast ausschließlich den eher unschädlichen Teil des Feinstaubs, nämlich den Mikrofeinstaub, aus den Abgasen. Die berühmten EURO Klassen erfassen nur Partikel mit  1000 Nanometer Durchmesser und mehr. Genau dort, wo es anfängt überhaupt erst spannend zu werden, hören wir also auf zu filtern und auch zu messen. Wir messen vor allen Dingen die groben Körner. Die schaden uns aber nicht sehr. Wirklich krank macht uns der Nano-Feinstaub den wir nicht messen, nicht regulieren und auch nicht filtern.

 

Das wirklich Schlimme ist ja auch, dass dieser Schaden nicht mehr sehr leicht zu reparieren ist. Jeder wird verstehen, dass genetische Schäden so bleiben wie sie sind. Wenn eine Ihrer geschädigten Ei- oder Samenzellen zum Einsatz kommt, dann breitet sich der Schaden auf den gesamten neuen Organismus aus. Das heißt, dass ihr Neugeborenes mit einem Gendefekt zur Welt kommt. Wenn man sich den unglaublichen Anstieg der Dieselfahrzeug-Nutzung einmal vorstellt, dann versteht man auch besser warum in den letzten Jahren so viel mehr Krebsdiagnosen bei jungen Menschen, Asthma-fälle, alle Arten von Gendefekten, Autismus, und einem bunten Sammelsurium anderer großteils unheilbarer Krankheiten zu verzeichnen waren.

Sie sehen, wir können ultra-feinen Staub nicht vermeiden wenn wir ihn einmal produzieren. Der meiste ultra-feine Staub wird allerdings – wie wir schon gesehen haben – bei der sehr heißen Verbrennung in Dieselmotoren erzeugt. Auch wenn der Verkehr nur etwa ein Viertel des gesamten Feinstaubes erzeugt, so sind Diesel-betriebene Schwerfahrzeuge für den großen Löwenanteil der Ultrafeinstaub Emissionen verantwortlich.


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Kommentare: 2
  • #1

    VerkehrinKämpen (Sonntag, 04 Dezember 2016 17:21)

    @Stadt Witten
    Ich frage die Stadt Witten.
    Kümmern Sie sich nächstes Jahr genauso um den Verkehr, wie Sie es diese Wochenende nicht getan haben?
    Wir haben uns heute mal die Mühe gemacht und gezählt.
    Es ist Sonntag und pro Stunde fahren über 250 PKW durch das durchfahrtverbotene Wohngebiet.
    Das sind jetzt schon, ohne Berufsverkehr, über 1000 PKW an einem Sonntag.
    Es dürften höchstes 100 am Tag sein.
    Nur weil die L924 in der Pommeskurve in Blankenstein gesperrt ist.
    Was soll erst los sein, wenn die Wittenerstrasse bei Bötzel in Witten gesperrt wird.
    Ein Vorgeschmack ?
    Auf den Verkehr und Ihre Untätigkeit ?
    Es ist absolut windstill und die Abgase stehen minutenlag in Kämpen.
    Spazierengehen oder Lüften ist lebensgefährlich.
    Ganz zu schweigen von dem Dröhnen der Autos, was in allen Häusern bis in die letzten WInkel zu hören ist...

  • #2

    Früherwardochallesbesser (Montag, 05 Dezember 2016 11:16)

    @Stadt Witten + @ VerkehrinKämpen
    Ich kann meinem Vorschreiber nur zustimmen. Die Dieselschwaden sind unerträglich.
    Man könnte meinen, so schlimm kann das ja nicht sein, früher sind auch Autos gefahren und die meisten von uns sind auch nicht mit 60 an Lungenkrebs gestorben...
    Die Anzahl der dieselbetriebenen Fahrzeuge hat seit dem aber fast exponentiell zugenommen.
    1980 waren es Deutschlandweit nur 1.500.000 Dieselfahrzeuge.
    2016 sind es 14.000.000 Dieselfahrzeuge.
    Jedes zweite zugelassene Fahrzeug in Deutschland ist 2016 ein Diesel.
    Mit den oben schon richtig beschriebenen Folgen.
    Viele 10.000 vorzeitige Todesfälle (Lungenkrebs) alleine in Deutschland pro JAHR.
    Versuchskanninchen Mensch?
    Nein, denn bei Diesel wissen wir was das er tödlich (krebserregend) ist.
    Wenn ein Diesel an einer roten Ampel vor Ihnen steht, machen Sie besser die Lüftung aus, oder würden Sie ohne Atemschutz bei Asbestsanierungen mitarbeiten?
    Die Grenzwerte der krebserregenden Stickoxide sind unisono der Wissenschaftler viel zu hoch. Und dennoch wird dieser Wert von allen Fahrzeugen vor unserer Haustür überschritten von den meisten um den Faktor 10.
    Gemessene Werte liegen oft bei 700 Mikrogramm.
    Einer Konzentration von 200 Mikrogramm darf man im Jahr nur 18 mal ausgesetzt sein.
    (Quelle:http://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/stickstoffoxide)
    Führen Sie also eine Strichliste, wenn Sie das Haus verlassen....
    (Aktueller Grenzwert 40 Mikrogramm/m3 Luft, im Stadtverkehr gemessene Konzentration: 400-700 Mikrogramm) .

    Viel Spaß beim Spazieren gehen ...