Fast im Minutentakt erreichen uns Anfragen zu der geplanten Mauer.
Hier die drängensten Fragen und Antworten:
- Wo kommt die Mauer hin:Laut unseren Informationen wird die Mauer 420 Meter lang. Durch diese Länge
kommen einige der Anwohner (westlich der A43) erst gar nicht in den Genuß der Schalldämpfung durch die Mauer. Entweder sind es die Gebäude, die nördlich des Christopherus Hauses liegen,
oder die Häuser vom Blankenburgerweg 8.
Wir sind uns sicher, dass letzteres der Fall sein wird. Um den maximale Schallschutz für das Wohngebiet im Röhrken!! erzielen zu können, muss die Lärmschutzwand so
nah wie möglich an der Ausfahrt beginnen und wird dann deutlich vor den Häuser Blankenburger 8 aufhören.
Einen genauen Lageplan der Mauer wollte/konnte man uns bis heute nicht zur Verfügung stellen.
- Wie hoch ist die Mauer:
Die Mauer wird 3 Meter hoch werden. Der obere Meter und der Bereich der Brücke über die Rüsbergstrasse wird transparent (keine Schallabsorption, max. Reflexion)
- Wird es lauter in Kämpen
Ja !
- Warum werden wir nicht informiert:
Wir wissen es nicht und können nur mutmaßen:
Die vom Volk berufenen Politiker, deren Job es sein sollte, Schaden von Ihren Wählern abzuwenden, sehen keine Veranlassung darin, die Anwohner zu informieren.
Bei einer sehr sehr schön geredeten Datenlage (unter Missachtung vieler negativer Einflußfaktoren auf die Lärmmenge und Lärmausbreitung) sind unsere
homöopatisch mit Emphatie gesegneten Politiker, der Meinung uns nicht informieren zu müssen. Auch wenn dieser Bau, mit seinen Folgen, für viele Anwohner einer Entwertung des Eigentums
gleichkommen wird.
- Können wir etwas dagegen unternehmen:
Ja, wenn sich alle Betroffenen, und das sind in erste Linie die, die die A43 von Ihrem Grundstück aus sehen können und darüber hinaus die, die jetzt schon durch Reflexionen einem hohen Schalldruck ausgesetzt sind, ohne die A43 zu sehen, bei der SPD Witten oder Strassen NRW oder Herrn Kuhn beschweren.
Wenn Sie hören, es wird zu keiner hörbaren Erhöhung der Lärmpegel kommen, lassen Sie es sich schriftlich geben und verlangen Sie ein Lärmgutachten des Istzustande.
Nur so können Sie sich und Ihre Familie und Ihr Eigentum vor gesundheitlichen Folgen und einer Entwertung schützen.
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